Die in H0 angebotenen Reinigungsfahrzeug sind für den Einsatz auf meiner Straßenbahnanlage allesamt zu groß, da sie Eisenbahnfahrzeugen entsprechen. So habe ich als Ausgangsbasis das N-Modell von Tomix genommen, da dieses problemlos auf meine Anlage passt.
Ursprünglich fährt das Fahrzeug auf 2 zweiachsigen Drehgestellen, die jedoch nicht auf größere Spurweiten umgespurt werden können. So habe ich Aufnahme für Einzelachsen gebaut und das Fahrzeug in einen Zweiachsen verwandelt.
Der Saugwagen ist hier im Schlepp vom Tw 24 der ehemaligen Barmer Bergbahn.
Zur Stromversorgung gehen 2 Leitungen vom Triebwagen zum Saugwagen, hier noch provisorisch.
Auf dem Foto sind noch die Prototypen erkennbar, zwischenzeitlich hat das Fahrzeug 3D gedruckte Achshalter bekommen.
Im Saugwagen ist ein kleiner Motor, der im Original über Radschleifer mit Spannung versorgt wird. Ich habe ihn an einen alten DCC Decoder angeschlossen, der vom Triebwagen aus mit Spannung versorgt wird. Da der Decoder separat gesteuert werden kann, kann ich die Saugleistung entsprechend variieren.
Es ist beachtlich, was schon nach den ersten 3 Runden eingesaugt wurde:
Auf dem Saugwagen erkennt man den Decoder.
Zusätzlich habe ich noch eine LED angeschlossen, um die richtige Drehrichtung vom Motor zu erkennen
(LED leuchtet: Motor dreht richtig rum)
Wenn man denkt, dass nun alles sauber sei, so weit gefehlt. Weitere 4 Runden förderten immer noch genug „Dreck“ ans Tageslicht:
Neben Staub erkennt man auch gelöste Steinchen vom Schotterbett, Blätter von Bäumen etc. Alles Dinge, die man sonst irgendwann aus den Getrieben und Drehgestellen von Fahrzeuge mühevoll rausfummeln muss.
Wie man vielleicht schon gemerkt hat, reizen mich Exoten. Nachdem ich vor einiger Zeit den Dieseltriebwagen T4 der Flensburger Kreisbahn als 3D Modell konstruiert und gebaut habe, sollte es nun ein Fahrzeug der Nachbargesellschaft, der Kreis Eckernförder Kreisbahn sein und zwar einer der Talbot-Triebwagen vom Typ Schleswig. (Ich weiß, dass es ein Modell von Weinert gibt, aber kaufen kann jeder und außerdem hab ich ja auch was spezielles mit dem Modell vor).
Das bis auf die Beschriftung fertiggestellte Modell ist hier bereits bei mir unterwegs.
Da meine Anlage auf den ausschließlichen Oberleitungsbetrieb ausgelegt ist, musste auch dieses Fahrzeug eine Funkfernsteuerung inkl. Akku erhalten. Meine Wahl fiel wieder auf die bewährten Komponenten von Deltang (Decoder Rx61 und Sender Tx20. Als Energieversorgung dient ein LiIon-Akku mit einer Kapazität von 500 mAh.
Im Talbot findet dazu noch der Sounddecoder TBSmicro 2.0 von Benedini sowie ein kleiner Lautsprecher Platz. So kann der kleine Triebwagen friedlich auf der Anlage herumdieseln und hupen.
Angetrieben wird das Modell von einem 3V Modell des Faller Carsystems auf beide Achsen eines Drehgestells, der Einsatz eines Step-Up-Reglers ist daher nicht erforderlich und auch nicht möglich, da der Benedini Sounddecoder lediglich eine Spannung von 3 – 5,5 V verkraften kann.
Mit eingeschalteter Beleuchtung und Sound konnte ich das Modell 2 Stunden lang ununterbrochen bei mittlerer Geschwindigkeit fahren lassen. Wie voll der Akku danach noch war, kann ich nicht beurteilen.
Da auf meiner Anlage im Bereich der Meterspur Radien von 18cm verlegt sind, musste ich etwas tricksen, um die Kurvengängigkeit des Fahrzeugs zu erhöhen. Die Trittstufen sind an den Drehgestellblenden befestigt, so dass sie zusammen mit diesen in Kurven ausschwenken können.
Was macht man, wenn man aus einem Nachlass ein Modul mit einem Straßenbahn Betriebshof bekommt, das thematisch aber nicht zu dem passt, was man im Kopf hat?
Genau, man baut sich den Betriebshof neu.
Ein Freund hat vor ca. 15 Jahren das nachstehende Modul für einen Bekannten gebaut, der nun leider verstorben ist. Aus dem Nachlass kam es wieder zu ihm zurück und er gab es mir.
Ich überlege noch, ob ich das Gebälk abnehmbar machen soll oder mit den Seitenwänden verklebe, Bei letzterer Ausführung wäre das Gebäude extrem stabil.
Update 26.12.2017
So hier jetzt ein paar Bilder vom aktuellen Stand.
Ich habe das Gebäude in Klinkerrot bemalt und dann mit Klinker-Textur beklebt. Die Textur habe ich mit einem Schneidplotter passend ausgeschnitten. Das Gebäude wirkt so schon viel „echter“.
Im Innenraum wird die Wand im unteren Bereich noch grau abgesetzt. Die Gleise werde ich mit Karton verkleiden. Untersuchungsgruben wären auch geil, aber dafür müsste ich die Grundplatte aufsägen. Sowas kann man auch noch im Nachhinein machen.
Ob ich die hinteren Fenster verglasen soll oder als zugemauert darstelle, weiß ich im Moment auch noch nicht.
Heute habe ich die fehlenden Teile für das Dach gedruckt, sowie das Gebäude gealtert. So sieht es jetzt aus. Ein paar meiner Rheinbahn Oldies müssen dafür Modell stehen:
Das Umfeld wurde etwas mehr städtisch, das Vorfeld wurde geändert und das Glasdach habe ich als Oberlicht ausgeführt. Dank des 3D Druckers war es ein Kinderspiel, die passenden Teile zu drucken.
Im Original war der Betriebshof Grafenberg aufgrund seiner fehlenden Umfahrungsmöglichkeit „Home of the Zweiachser“ bis 1969. Die Halle war nur von einer Richtung aus einfahrbar. Da in Düsseldorf die Zweiachser üblicherweise mit 1 oder 2 Beiwagen fuhren, mussten diese an jedem Tag umgekuppelt werden nach dem Prinzip des Stoßtriebwagens.
Update 05.01.2018
Was wäre ein Betriebshof ohne eine anständige Verwaltung.
Das süddeutsche Postamt von Kibri bot sich an, „verwestlicht“ zu werden und als Betriebshofverwaltung zu dienen. Natürlich muss sich an der Haltestelle auch ein Kiosk befinden, an dem der Straßenbahner sein Feiernabend-Bier bekommen kann.
Schaffner Willi Schulte hat seinen Galoppwechsler aus der Verwaltung abgeholt und macht sich auf den Weg zu seinem Wagen.
Update 06.01.2018
Nach ein paar Kleinigkeit an der Ausgestaltung bin ich heute mit dem Bau der Oberleitung angefangen. Wie immer baue ich diese aus 0,3mm starkem Phosphorbronzedraht, den ich bei https://www.hassler-profile.li kaufe. Diese verlöte ich mit bleifreiem Lötzinn in der Legierung Sn95 Ag4 Cu1. Dieses hat sich bislang als sehr beständig gegenüber Oxidation hervorgetan.
Wichtig ist, dass die Oberleitung fest verspannt ist. Spannwerke sorgen dafür, dass die Spannung auch bei Temperaturänderung erhalten bleibt.
Da es später auch möglich sein soll, den Fahrbetrieb über die Oberleitung zu ermöglichen (dies ist bei allen meinen Anlagen Standard), ist es wichtig, dass die Oberleitung vor allem in Kurven genau ausgerichtet ist, damit es nicht zu einer Bügelentgleisung kommt. Zum Einsatz kommen dafür Scheren- bzw. Einholmstromabnehmer und Lyrabügel. Für einen Betrieb mit Stangenstromabnehmer ist die Oberleitung nicht ausgelegt, da diese dafür nach anderen Regeln verlegt sein muss. Im Oberleitungsbetrieb werden die Fahrzeuge digital mit DCC betrieben.
Die Fahrdrahthöhe liegt bei diesem Modul bei 65-68mm über Schienenoberkante. Dies ist etwas höher als ich sie sonst habe. Für die verwendeten Zweiachser, teilweise mit Hochwippe, ist dies jedoch kein Problem.
Da ich nun auch das gewünschte graue Filament bekommen habe, wurden die Fensterrahmen direkt mit diesem Material gedruckt, um späteres Bemalen zu ersparen. Die Fensterrahmen wurden auf Folie geklebt, ausgeschnitten und konnten dann passend in die Maueröffnungen geklebt werden.
Ja, es fehlen immer noch die Stürze an den Fenstern ????????
Durch die großen Fenster und das verglaste Dach sind die Fahrzeuge im Inneren gut zu erkennen.
Zur Ausgestaltung gehören auch die passenden Fahrzeuge. Das Vorbild, der Bth. Grafenberg wurde Ende der 60er Jahre geschlossen, so dass ich zeitgenössische Fahrzeuge gekauft habe, die nach Zulassung platziert werden können.
Wie beim Original sind die mittleren Gleise (hier 2 und 3) durch das Glasdach hellbeleuchtet. Aus Sicht eines Preiserleins ergibt sich folgender Anblick:
Details sind das, was eine gute von einer mittelmäßigen Anlage unterscheiden, daher ist es wichtig, auf diese in seiner Umgebung zu achten, um sie dann auch im Modell umsetzen zu können.
Für Düsseldorf ganz typisch sind heute noch Gaslaternen, die daher auf einer Szenerie, die Ende der 1960er Jahre angesiedelt ist, nicht fehlen dürfen. Straßenschilder sind schwarz mit weißer Schrift.
Farbe in Leben brachten schon damals Plakatwände, deren bunte Werbung einen Kontrast zu den eher eintönig grauen Hausfassaden bildete. Pril hatte noch keine Blumen, diese kamen erst ab 1972.
In der Totalen erkennt man zeitgenössische Fahrzeuge, der Straßenverkehr war damals nur ein Bruchteil des heutigen. Die doch recht prominenten Antriebe der Fleischmann-Weichen habe ich durch Gestrüpp getarnt. Irgendwann werden diese moderneren Weichen weichen (!), die dann Niederflurantriebe erhalten.
Es handelt sich dabei um zwei Triebwagen der ehemaligen Kleinbahn Grafenberg-Rath-Ratingen, die in der Düsseldorfer Straßenbahn übergegangen ist. Diese Fahrzeuge (links die Ursprungsversion von 1898, rechts die etwas modernisierte mit Frontverglasung) befuhren die erste elektrifizierte Strecke auf Düsseldorfer Stadtgebiet. Heute befährt diese Strecke die U72.
Für diverse Betriebsdienste beschaffte die Kreis Mettmanner Straßenbahn (KMS) im Jahr 1924 eine kleine Elektrolok von der AEG. Güterverkehr gab es nicht, die Lok wurde mit einem Vorstellschneeflug vorwiegend für den Winterdienst genutzt. Sie hatte auch noch nicht die heute vorhandenen Seitenpuffer. Da sie dunkel lackiert war (vermutlich Dunkelgrün), wurde sie „Schwarzer Pitter“ genannt.
In den 30er Jahren wurde die KMS von der Rheinischen Bahngesellschaft AG gekauft und die Lok erhielt die Nummer 100. Bis in die 50er Jahre blieb sie dann im Depot in Wülfrath zum Verschub von Beiwagen, die dort wieder aufgebaut wurden.
Nach Schließung des Depots in Wülfrath kam die kleine Lok dann in den Betriebshof Heerdt. Dort erhielt sie die Seitenpuffer und diente zum Verschub von Eisenbahngüterwagen auf dem Betriebshof. Als der Materialtransport von LKWs übernommen wurde, kam die Lok in den heute nicht mehr existenten Betriebshof Derendorf. Dort stand sie, orange lackiert, lange Jahre ohne wirkliche Beschäftigung, bis sie 1991 bei der Eröffnung des Betriebshofes Lierenfeld wieder in grün lackiert dort als Denkmal aufgestellt wurde.
20 Jahre später verließ sie ihr Denkmal und wurde in den historischen Betriebshof Am Steinberg geschleppt, um dort geschützt aufbewahrt zu werden.
Ich hatte schon 2015 erwogen, die Lok im Modell zu bauen, aber aus Zeitgründen verworfen. Da keine Zeichnungen vorhanden waren, bot es sich nun an, die Lok abzumessen, um ein Modell zu erstellen.
Beim Abmessen wurden mir auch die geringen Dimensionen der Lok bewusst. So beträgt die Breite des Aufbaus gerade mal 2,0m.
So entstand eine 3D Konstruktion der Lok, die ich dann bei Shapeways im Material Frosted Ultra Details drucken ließ.
So entstand Lok 100 im Modell im Maßstab 1:87.
Im Vergleich zum Original wird deutlich, wie klein das Modell ist.
Vor dem Modell-Steinberg präsentiert sich nun die kleine Lok im Modell.
Dort kann sie dann auch im Güterverkehr eingesetzt werden.
Auf der Veranstaltung anlässlich 25 Jahre Linie D am 15. Oktober 2017 präsentierte ich das Modell dann auf meiner Anlage-712, wo sie im Güterverkehr eingesetzt wurde und gerade an der Haltestelle Hubertushain eine kleine Pause einlegt.
Am 15. Oktober 2017 lud die Linie D zu ihrem 25. Geburtstag in den Betriebshof Am Steinberg in Düsseldorf Bilk.
In der Werkstatthalle erwartete die Besucher eine umfangreiche Fahrzeugausstellung. Rheinbahn-Oldtimer von einem Holzwagen aus dem Jahr 1928 bis zum ersten rot/weißen Stadtbahnwagen 3206, der 1973 in Dienst gestellt wurde, erwarten die Besucher. Damit bekam man einen Überblick über rund 100 Jahre Düsseldorfer Stadt- und Verkehrsgeschichte, von den „Goldenen Zwanzigern“ bis zur Gegenwart.
Unter den Fahrzeugen, die zu sehen sind, befinden sich auch Wagen, die ohne das Engagement des Vereins nicht erhalten geblieben wären:
Tw 2151 – die elegante „Queen Mary“, Baujahr 1966
Tw 2269 – der einzige erhaltene speziell für die Fernlinie nach Krefeld gebaute Wagen. Das Fahrzeug fährt im Zubringerverkehr.
Tw 2701 – ein ehemaliger „Neusser“ Düwag-Sechsachser
Ganz neu in der Halle wird die Rheinbahn-Elektrolokomotive 100, die ursprünglich von den Kreis Mettmanner Straßenbahnen stammt, zu sehen sein. Sie repäsentiert dort nun den ehemaligen Güterverkehr der Rheinbahn. Diese Lok konnte betriebsfähig als H0 Modell bestaunt werden. Als der Fahrzeug zum Steinberg gebracht wurde, habe ich kurz danach mit drangesetzt, das Modell zu konstruieren. Da das Vorbild noch vorhanden war, konnte ich unklare Stellen leicht mit einem Zollstock überprüfen.
Ich stellte dort wieder meine Anlage nach Düsseldorfer Vorbildern aus. Von der Endstelle der ehemaligen 712, jetzt U72 in Ratingen Mitte fuhren die kleinen Bahnen bis zum Modell des Betriebshof Am Steinberg.
Mein Sohn (7 Jahre alt) wollte unbedingt auch mal was eigenes haben, wo er ein paar Bahnen fahren lassen kann und auch mal mit mir zusammen ausstellen kann. Thema Straßenbahn war von vornherein klar die Baugröße sollte H0 sein und es musste transportabel sein. So hatte ich die Idee, eine kleine Kofferanlage zu bauen und herausgekommen ist Koffertown.
Einzig möglich ist natürlich das altbekannte Oval, hier auf einer Größe von 36 x 54 cm. So passen zwei Holzbretter in einen kleinen Alu-Koffer rein und können im Betrieb dann auf den geöffneten Koffer gestellt werden. Die Verbindung der beiden Teile geschieht durch 3D gedruckte Klipse. Unterhalb der Platte können im Transportzustand Fahrzeuge gepackt werden.
Doch zuerst zum Bau.
Das Gleis ist Tillig Standard Flexgleis, das sich wunderbar auf einen Radius von 16cm runterbiegen lässt. Wenn der geneigte Modellbahner sich nun ans Herz fasst angesichts dieses „Schweineradius“, so sei ihm gesagt, dass 16cm, d.h. knapp 14m im Original, für eine Straßenbahn durchaus realistisch sind und da Manuel gerne auch PCC fahren lassen möchte, ist es sogar vorbildgerecht.
Das Gleis ist dann in Dämmmaterial (grün, 2mm dicke Trittschalldämmung) eingekleidet, um die Straße darzustellen.
Die Bemalung der Straße war dabei nicht meine Aufgabe:
Der hintere Bereich sollte einen eigenen Gleiskörper darstellen, so konnte Manuel auch lernen wie man einschottert:
Hier wurde das schützende alte Hemd von Papa natürlich nicht mehr gebraucht
Erst später wurde mir bewusst, welches Verwüstungspotential eine mit verdünntem Weißleim gefüllte Spritze in den Händen eines 7jährigen und kleine Schottersteinchen haben, aber es klappte perfekt:
So ergab sich ein kleiner Rundkurs:
In der Zwischenzeit habe ich 2 „Griffe“ entworfen, die dann auf dem hauseigenen 3D-Drucker erstellt wurden:
So können beide Hälften in den Koffer abgelassen und auch wieder rausgenommen werden:
Als Gebäude boten sich 2 Häuser aus der Märklin Einsteigerserie an. Den Bau habe ich übernommen, denn so trivial wie es erscheint, ist es nicht, die aus dem dicken gelaserten Karton bestehenden Bausätze zusammen zu bauen. Ein Haus musste auch zusammengeklebt werden, nur mit Stecken hielt nichts.
Die Häuser haben ihre Vorbilder in London (Hat Märklin aus dem englischen Markt was hinzugekauft?). Der imperiale Baustil ermöglicht – mit ein paar Kompromissen natürlich – die Darstellung einer städtischen Szene aus einer Stadt
… in Neuengland, z.B. Boston:
… in Großbritannien:
Achtung Linksverkehr, d.h. alle Autos umdrehen und die Bahn andersrum kreisen lassen.
… in Norddeutschland, z.B. Hamburg:
Eine Verortung in die Niederlande würde auch passen, ein Den Haager PCC ist derzeit noch in der Mache.
Für uns unvorstellbar, aber auch modernere Straßenbahnen, als die ehrwürdigen PCC sind in der USA in der Lage, derart enge Radien zu befahren. In Philadelphia biegt man gerne mal rechtwinklig mit der Straßenbahn ab, wie auf den folgenden Videos zu sehen ist:
Das orange Musclecar stand nicht profilfrei und wurde vom Heck des Kawasaki Triebwagens weggekickt
Die Malocher der Koffertown Electric Railway Company wissen natürlich, wo sie noch stehen können:
Der kleine Bruder ist mittlerweile auch schon „angefixt“, vor allem als er sah, dass Thomas und seine Freunde auch mal eine Runde drehen können:
Ein Riesendank geht dabei an das Mitglied Bpmz aus dem DSO, der uns mit einem alten Piko Fahrregler gesponsert hat. Lieber Jonathan, vielen herzlichen Dank dafür.
Man kann Kinder nur für etwas begeistern, wenn man sie auch mal machen lässt. So wild mein Sohn manchmal ist, bei der Modellbahn zeigt er ein erstaunliches Feingefühl, außer einem Außenspiegel an einem LKW ist bisher noch nichts abgebrochen. Er hat so etwas selbstgeschaffenes, auf das er auch mit Recht sehr stolz ist.