Jetzt auch mit Hintergrund. Nein, das ist nicht Bayern, sondern tatsächlich Japan:
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Jetzt auch mit Hintergrund. Nein, das ist nicht Bayern, sondern tatsächlich Japan: Viel Spaß beim Angucken! Hallo zusammen, angeregt durch einen Beitrag im DSO ( http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,5061305,page=all ) von dem ich den folgenden Text zitiere, entstand bei mir das dort beschrieben Fahrzeug im Modell und erweiterte meine Flotte der Rheinbahn Beiwagen:
Und hier nun das Modell: Es handelt sich um ein Modell des 1925 für die Bergische Kleinbahn gebauten MAN Triebwagens. Dieser war ursprünglich für einen Schnellverkehr zwischen Essen und Wuppertal gedacht und verbrachte seine letzten Tage im Süden von Wuppertal auf der Linie 15 nach Remscheid. Für mehr Informationen verweise ich auf die Seite der BMB, die dieses Fahrzeug erhalten konnten. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem selbstgebauten Antrieb, der aufgrund des geringen Drehzapfenabstands nur ein Drehgestell antreibt. Dieses ist daher mit 4 Haftreifen versehen. Die Fahrleistung kann daher als befriedigend bezeichnet werden. Der nächste Arbeitsschritt wird eine Beleuchtung sein. Meine Realität sieht so aus, dass es ähnlich wie in Österreich auch in Deutschland im Jahre 1955 einen Staatsvertrag gegeben hat. So hätte es weder „unsere“ alte BRD noch die DDR gegeben. Die Marshallplan Gelder hätten auch Städte wie Leipzig und Dresden erreicht und die Frauenkirche wäre wie die Kaiser-Wilhelm-Kirche in Berlin („Gedächtniskirche“) davon aufgebaut worden. Auch die Entwicklung im Straßenbahnbau wäre gänzlich anders verlaufen: Die Straßenbahn in Berlin ist einer der ersten Betriebe, dessen Fahrzeugpark nach dem Krieg mit dem neuen Gelenkwagen modernisiert wurde. So wurden ab 1957 im Laufe von 5 Jahren 500 neue Fahrzeuge vom Typ TGE 57 beschafft. Gebaut wurden diese bis auf die ersten 10 Fahrzeuge von der in Berlin ansässigen DWM und der Gothaer Waggonfabrik AG, die wie MAN oder Wegmann eine Düwag Lizenz erworben hatte. Optisch unterschieden sich diese Lizenzbauten vom Original lediglich durch einen größeren Abstand zwischen Fensteroberkante und Regenrinne. Es handelt sich dabei um die 2,20m breite Variante, da das Berliner Straßenbahnnetz nur für diese Breite ausgelegt war. Hier das Fahrzeug 1620 aus der zweiten Bauserie 1600-1699, gebaut 1959 von der DWM auf der Linie 6 Richtung Alexanderplatz.
Gekuppelt wurden die TDG 57 mit Beiwagen vom Typ BDE 59 oder BDZ 60. Konnichiwa! Ich mag das Besondere, daher ja auch meine Vorliebe für Straßenbahn und wie kann man sowas toppen? Richtig, durch eine Anlage, die mit dem Üblichen nichts zu tun hat, nämlich eine mit asiatischem Hintergrund. Als Freund von Mangas und Animes und generell an Japan interessierter lag es daher nahe, diese dort anzusiedeln. Da es in Japan auch Straßenbahnen gibt bzw. Nahverkehrszüge, die auf der Straße fahren, war schnell ein Motiv gefunden. Und da Japaner die Baugröße N bevorzugen, war dies auch schon fest. Übrigens ist N in Japan nicht 1:160, sondern 1:150. Auf einer Fläche von 60x40cm baute ich also das Folgende: In N bekommt man hier tatsächlich schon eine Menge drauf. Fangen wir mal mit ein paar Details an: An der Endstelle zum Ginkaku-ji Tempel steht ein Fahrzeug der Straßenbahn Kyushu. Diese Vierachser sind heute noch in Betrieb. Hier der Tempel. Es ist ein Modell des Ginkaku-ji Tempels aus Kyoto. Japanischer Straßenverkehr. Die zweigleisige Endstelle mit einer modernen Niederflurbahn. Hier kann der Reisende sich an einem kleinen Stand heiße Süßkartoffeln kaufen. Hier fährt die Bahn nicht mehr auf der Straße. Ein Blick über die Dächer auf ein paar Marktstände. Ein zweiteiliger Nahverkehrstriebwagen in einer schönen Lackierung. Und hier nochmal etwas weiter weg. Ich hoffe, dass es euch gefällt. Wie jede Modellbahn ist auch meine noch nicht fertig und wird auch nie fertig werden Sayonara |
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